
Glückstagebuch / Dankbarkeitstagebuch
Der Blick auf das Positive kann trainiert werden. Genau das macht das Glückstagebuch (auch Dankbarkeitstagebuch). Es lenkt Deinen Fokus auf die positiven Momente des Tages und lässt sie Dich bewusster Wahrnehmen. Wenn das positive stärker im Fokus steht, hat das Negative (oder das was wir so bewerten) einfach weniger Raum. Diese Veränderung vom Mindset wirkt Wunder und ist wissenschaftlich gut erforscht.
Willst du es probieren? Führe jetzt dein persönliches Glückstagebuch, hebe besondere Momente hervor und lass Dich von Zeit zu Zeit automatisch an vergangene Momente erinnern. Wir verraten Dir, wie das funktioniert!

Glücksmomente und positive Situationen besser wahrnehmen
Du suchst einen nachhaltigen Weg für mehr Glück und Zufriedenheit in Deinem Leben?
Dann ist das Glückstagebuch (auch Dankbarkeitstagebuch) eine Technik, mit der du Dein persönliches Glücksempfinden längerfristig steigern kannst. Tatsächlich ist das auch kein HokusPokus und es ist auch nicht dem berühmten Placebo-Effekt geschuldet. Diese Technik verändert einfach dein Mindset und steigert deine Achtsamkeit. Zahlreiche psychologische Studien haben die Effektivität von einem Dankbarkeitstagebuch nachgewiesen.
Schnellanleitung für das Glückstagebuch:
- über den Tag positives beobachten,
- jeden Abend 3 schöne/positive/glückliche Momente vom Tag aufschreiben,
- jeden Tag wiederholen
Der Zeitaufwand dafür sind täglich ca. 5 Minuten.
Beiträge zum Thema Glückstagebuch / Dankbarkeitstagebuch


Mein Glückstagebuch (online)
Dankbarkeitstagebuch – der Blick auf die positiven Dinge
Beim Dankbarkeitstagebuch machst du nichts anderes, als deinen Blick gezielt auf die glücklichen Momente des Tages zu richten. Und wir können Dir jetzt schon sagen: Da gibt es in der Regel deutlich mehr, als Dir bewusst sind. Mit etwas Übung wirst Du diese Situationen automatisch stärker wahrnehmen und über die Zeit zu schätzen lernen.
Dein persönliches Glückstagebuch hilft Dir dabei, den Blick zu schärfen. Und durch das täglich aufschreiben steigert sich Deine Zufriedenheit.
Anfängliche Widerstände überwinden
Jeden Abend 5 Minuten sind nicht viel Zeit. Aber Du wirst feststellen, dass Du an manchen Abenden dennoch Gründe finden wirst, warum Du dein Glückstagebuch heute nicht ausfüllen könntest. Bleib hier standhaft und lass Dich nicht von den faulen Ausreden des Gehirns überlisten.
Veränderung ist zu Anfang immer schwierig. Gerade an den ersten Abenden wirst du evtl. nichts finden, was du aufschreiben kannst. Das ist völlig normal, du bist ja gerade erst dabei deinen Blick zu schärfen. Vielleicht hast Du an manchen Tagen auch das Gefühl, dass das alles nichts bringt. Gib Deinem Dankbarkeitstagebuch etwas Zeit.
Mach Dir eine Gewohnheit daraus
Unser Gehirn liebt Routinen. Alte Verhaltensweisen zu verlassen und neue aufzubauen, kostet entsprechend Energie. Wenn du es durchhältst und jeden Abend Deine 3 Glücksmomente vom Tag aufschreibst, wird Dir Dein Glückstagebuch von ganz alleine zur Routine.
Wenn du es schaffst für 2-3 Wochen gegen alle aufkeimenden Widerstände jeden Tag dein Tagebuch zu schreiben wirst du:
- es nicht mehr anstrengend finden, dein Glückstagebuch jeden Abend zu führen und
- eine Veränderung spüren
Gewohnheiten müssen sich einschleichen, neue Verhaltensweisen erst zur Routine werden. An den ersten Tagen ist die Motivation immer hoch, entsprechend fällt es Dir leicht. Die Tage nach der Motivation werden schwieriger. Hier heißt es dann durchbeißen und dran bleiben, auch gegen Deine inneren Widerstände.
Du kennst das sicher von Deinen Neujahrsvorsätzen: „Ab diesem Jahr gehe ich jeden Tag laufen“. Wie lange hast Du das oder ähnliches durchgehalten? Im Durchschnitt vermultlich 2-3x. Danach kamen gute Ausreden und schnell gerät der gute Vorsatz in Vergessenheit.
Wieso funktioniert eine so einfache Technik?
Beim Glückstagebuch lenkst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Positive. Damit verstärkst Du die Wahrnehmung dieser erfreulichen Situationen, die Du unter anderen Umständen evtl. einfach übersehen würdest. Durch diese aktive Bewusstseinsbildung verankerst Du die positiven Momente.
Dein Gehirn gewöhnt sich daran und Du nimmst automatisch mehr von diesen kleinen Glücksmomenten wahr. Je mehr es Dir zur Gewohnheit wird die kleinen Dinge zu schätzen, desto positiver wird Deine Stimmung. Besonders interessant wird das übrigens an den Tagen, wo Du mal nicht gut drauf bist. Mit entsprechende Übung wirst du auch diesen Tagen sehr viel positives abgewinnen.
Hinweis: Die hier vorgestellte Technik hilft NICHT, wenn du auf der Suche nach dem sofortigen Glück bist. Die positiven Folgen vom Glückstagebuch folgen einem Prozess der Zeit braucht. Dafür hast du aber auch lange etwas davon.